Go for work ist ein Projekt zur Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 8 bis 10 aus Förderschulen, Haupt-, Gesamt- und Realschulen der Städte Oberhausen, Essen und Mülheim an der Ruhr.

Stärker als in vorausgegangenen Generationen müssen diese Jugendlichen ihre Aufgaben individuell bewältigen, eigene Wege, Möglichkeiten und Menschen zur Unterstützung suchen. In der Konsequenz benötigen die Schüler in der Phase der Berufsorientierung: 

 
• Hilfen zur Erkenntnis eigener Fähigkeiten und Interessen,
• Gelegenheiten, eigene Kompetenzen zu erkennen und sich selbst als kompetent zu erleben,
• Ermutigung, Kompetenzen zu reflektieren und in Eigenverantwortung auszubauen,
• Anregungen, Orientierung und Vorbilder für die Entwicklung eigener Berufs- und Lebenspläne,
• Professionelle Unterstützung bei der zielgerichteten Entwicklung (arbeitsmarktrelevanter) Kompetenzen,
• Informationen über ein breites Spektrum aktuell und regional gefragter Berufe,
• Informationen über Bezüge zwischen erkannten Kompetenzen und Berufen,
• Feststellung von Schlüsselkompetenzen,
• Ermittlung berufsfeldbezogener Fähigkeiten, Neigungen und Interessen,
• Erweiterung des Wissens über Berufe, unabhängig von einer geschlechtsspezifischen Orientierung.
 
   
An diesen Eckpunkten setzt das Projekt Go for work an. Es handelt sich um ein Pilotprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, begleitet vom Bundesinstitut für Berufsbildung. Träger sind das Zentrum für Ausbildung und berufliche Qualifikation Oberhausen e.V. und die Trivium gemeinnützige GmbH.